Den Begriff Schnaps kennt man fast auf der ganzen Welt. Es ist für die meisten nicht nur einfach ein stark alkoholisches Getränk – NEIN.
Schnaps ist UR-KULT
Der Schnapskult ist ein lebendiges Brauchtum, welches in den Tiroler Herzen fest verankert ist. Wann immer es etwas zu feiern gibt – von der Wiege bis zur Bahre – stoßen die Tiroler mit einem Stamperl Schnaps an.
Das ist Tiroler Schnapskultur
TRADITIONS.VOL.
SINN.VOL.
Der Sinn des Schnapsbrennens
Früher war das Handwerk des Destillierens essentiell um überschüssige landwirtschaftliche Produkte zu verwerten. Die Möglichkeiten der Konservierung waren begrenzt.
Die Feuerwässerchen von damals waren weit weg von den heutigen Spitzenbränden und wurden vor allem zur Herstellung von Medizin eingesetzt.
Leben im Überfluss
Oft wird das was die Natur uns bietet nicht wertgeschätzt.
Unter Nachhaltig verstehen wir, das zu verwenden, was vor der Haustür wächst und damit allem was die Natur uns schenkt wieder einen hohen Wert zu geben. Der eigentliche Wert wird durch unser TUN & KÖNNEN geschöpft. Wir pflücken was in unserem Kräutergarten wächst, ernten was auf unseren Feldern gedeiht und wenn – dann kaufen wir nur von regionalen Bauern zu.
RÜCKSICHTS.VOL.
ANSPRUCHS.VOL.
Schnapsbrennen in Tirol ist wie das Hahnenkammrennen
Die Konkurrenz ist groß und die Schnapsbrenner in den Tiroler Alpen begegnen sich auf hohem Niveau. Wortwörtlich. Wir setzten uns mit unseren einzigarteigenen Produkten ab.
Nur die hochwertigsten Materialien werden in unserer Genusswerkstatt verwendet.
Unser bestes Stück
Das Edelmetall Kupfer ist das Hauptmaterial aus dem unsere Destille besteht.
Kupfer hat einen großen Einfluss auf die Qualität der Brände und zwar durch den katalytischen Prozess der entsteht, wenn der heiße Dampf mit Kupfer in Berührung kommt. Der chemische Vorgang des Katalysierens bewirkt, dass sich ungewünschte Substanzen, die sich negativ auf das Aroma auswirken, gebunden werden. Dieser Ablauf ist aber nur mit einer sauberen Brennanlage gewährleistet. Das Qualitätsmerkmal eines guten Destillateurs ist somit das blitze blanke Innenleben der Kupferbrennerei.
MÜHE.VOL.
GENUSS.VOL.
Das perfekte Zusammenspiel von Edelmetallen in der Brennanlage, qualitativen Obst und Gemüse, sowie die richtigen Softskills eines Destillateurs machen einen guten Tropfen aus. Ja das Schnapsbrennen ist eine Wissenschaft für sich.
Die Tugenden unserer Schnapsbrennerin sind Geduld, Sorgfalt und sauberes Arbeiten.
Zusätzlich braucht man eine Portion Gespür und Intuition oder einfach…
den richtigen Riecher
Schnapsbrennen ist eine Wissenschaft
Diese Wissenschaft baut grundlegend auf die biochemische Reaktion von Zucker und Hefe. Beim Gärungsprozess, ernährt sich der Germ [Mundartbegriff für Hefe] vom Fruchtzucker der Maische, wobei Alkohole entstehen. Durch den physikalischen Vorgang des Destillierens trennt man die gewünschten Alkohole von der Maische.
Die Maische wird erhitzt. Alkohol verdunstet schneller als Wasser – so die Regel. Der Obstbrei bleibt in der Brennblase zurück, der Alkohol steigt als Dampf im Geistrohr auf, wird gekühlt, kondensiert und rinnt als Hochprozentiger in den Edelstahlkübel. Zum Schluss muss der Brand nur noch mit Wasser versetzt werden und auf eine Trinkstärte von 40 bis 43 Vol.% gebracht werden.
GEIST.VOL.
STIL.VOL.
Wir halten es einfach. Einfach zu entsorgen. Einfach zu Reinigen und einfach wieder zu Verwenden. Gerne nehmen wir alle Flaschen wieder zurück um diese zu waschen und wieder zu verwerten.
Unsere Etiketten sind aus einfachem Papier und kleben durch eine umweltfreundliche Leimbeschichtung die sich durch reines Wasser leicht lösen lässt.
Mache das Unmögliche möglich,
das Mögliche einfach
und
das Einfache Elegant
Unser Hof ist fast 500 Jahre alt.
Auf dem First des Steinerhofes ist das Jahr 1540 eingeschnitzt.
Die Familie Thaler bewirtschaftet den Steinerhof in vierter Generation.
Die älteste schriftliche Aufzeichnung des Schnapsbrennens fanden wir aus dem Jahre 1940 mit der Unterschrift von Anna Thaler.
Älterer Aufzeichnungen sind leider durch den Krieg verloren gegangen.
Josef Thaler über nahm 1987 den Hof, von Josef und Anna Thaler und machte sein Hobby zum Beruf.
Ab 1981 wurde auf dem Hof regelmäßig Schnaps gebrannt.
Es wurde hauptsächlich Krautinger produziert, dass ist bis heute so.
2005 wurde von der rustikalen Brennanlage auf eine Arnold Holstein Destille umgestellt.